Literatur und mehr

Auf der Literaturseite meiner Noveasium-Website weise ich zwar bereits darauf hin. Vermutlich hat aber nicht jeder Besucher des Blogs oder der Website die Seite besucht. Daher hier noch einmal der Hinweis auf mein Konto bei BibSonomy (http://www.bibsonomy.org/user/novaesium).

Dort steht jedem Besucher eine relativ umfangreiche Sammlung von Publikationen und Internetadressen zum römischen Neuss im Besonderen und zur römischen Archäologie in den Nordwestprovinzen im Allgemeinen zur Verfügung. Die Zusammenstellung wird nach und nach in unregelmäßigen Abständen aktualisiert und erweitert. Sucht man nach Einträgen zu einem bestimmten Thema, so kann dazu die Tag-Liste am rechten Rand verwendet werden. BibSonomy bietet zudem die Möglichkeit, die Literatureinträge entweder über die Formate BibTeX oder Endnote in die eigene Literaturverwaltung zu übernehmen oder sie, ›aufbereitet‹ durch verschiedene Zitationsstile (u.a. Harvard und DIN 1505), per »copy & paste« in ein Dokument einzufügen.

Diejenigen, die mit Zotero arbeiten, sind sogar in der glücklichen Lage, die Einträge direkt über das entsprechende Zeichen in der Adress-Zeile des Browsers zu importieren. Sehr praktisch.

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6 Antworten zu Literatur und mehr

  1. A. Volkmann schreibt:

    Liebes Novesium-Blog,
    vielen Dank für die schöne und sehr umfangreiche Literaturliste zur römischen Kaiser- und Völkerwanderungszeit.
    Sehr umfangreich, sehr aktuell – toll!
    Schöne Grüße,
    A. Volkmann, Uni Würzburg

  2. Frank Siegmund schreibt:

    Eine offene Literaturdatenbank zur Archäologie / Ur- und Frühgeschichte mit dem Werkzeug Zotero findet sich unter: https://www.zotero.org/groups/archaeology_dguf/items Das Projekt ist vorgestellt bei: http://www.dguf.de/index.php?id=203 Mitwirkende sind herzlich willkommen.

  3. Jürgen schreibt:

    Vielen Dank für den Hinweis auf die Zotero-Bibliothek der DGUF, die ich leider vergessen habe zu erwähnen, obwohl ich selbst Mitglied bin. Indes ist es leider einfachen Mitgliedern nicht erlaubt, Einträge zu editieren oder zu ergänzen. Dies bleibt, aufgrund der Gruppeneinstellungen, nur jenen vorbehalten, denen Administratorenrechte zugewiesen wurden. Eine vollständige Freigabe würde meines Erachtens die Hemmschwelle zur Mitarbeit jedoch erheblich senken.

    • Frank Siegmund schreibt:

      Danke für die Rückmeldung! Ich werde ein Nachdenken darüber anregen. Indes: man muss sich einfach nur kurz anmelden und wird freigeschaltet. Zitat aus der Website der DGUF:
      „Wie funktioniert das Mitmachen und Mitnutzen?
      Wenn Sie in der Datenbank arbeiten wollen, z.B. Schlagwörter vergeben oder Zitate ergänzen, müssen Sie sich vorher bei Zotero und der Zotero-Gruppe „Archaeology DGUF“ anmelden. Diese kleine Hürde können wir aus technischen Gründen leider nicht vermeiden.
      Aber die Anmeldung ist einfach: Besuchen Sie zotero.org und legen Sie sich dort einen Account an. Dann suchen Sie bei den Zotero-Gruppen nach „Archaeology DGUF“ und werden Sie dort per Knopfdruck Mitglied. Schicken Sie uns über zotero[at]dguf.de eine kurze E-Mail mit Ihrem Zotero-Nutzernamen, damit wir Ihnen Administratorenrechte geben und Sie Einträge und Änderungen in der Bibliothek vornehmen können. Das war’s. Für den Anfang jedenfalls, denn nun hoffen alle Mitwirkenden auch auf Ihre Datenprüfungen, Schlagwörter und Zitate.

      Auf geht’s!

      • Jürgen schreibt:

        Ich stimme mit Ihnen grundsätzlich ja überein. Dennoch meine ich, dass jede Hürde, die Benutzer zur Zusammenarbeit nehmen müssen, eine zuviel ist. Im Falle Ihrer Gruppe sind es drei Hürden: Installation von Zotero, Anmeldung bei der Gruppe und Nachfrage um Freischaltung als Administrator. Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, ob es denn bereits Mitglieder gibt, die sich aktiv beteiligt haben. Ich fürchte nämlich, dass auch ohne die genannten Hürden kein Mensch mitmachen würde. Jedenfalls ist das meine Erfahrung mit meiner Zotero-Gruppe »Roman Archaeology« (https://www.zotero.org/groups/roman_archaeology), die seit Mai 2009 besteht und 26 Mitglieder hat, also zwei weniger als Ihre Gruppe. Diese negative Erfahrung hat mich denn auch dazu bewogen, zu BibSonomy zu wechseln, wobei die Gruppe weiterhin besteht und in unregelmäßigen Abständen auch aktualisiert wird. Neben dem barrierelosen Zugang, den vielen Export-Möglichkeiten und der übersichtlichen Trennung zwischen Lesezeichen und Publikationen hat BibSonomy gegenüber Zotero zudem den Vorteil, dass die Einträge der verschiedenen Benutzer miteinander vernetzt sind und somit die Chance besteht, andere interessante Sammlungen zu entdecken. Kurzum, wenn kaum jemand bei Ihrer Gruppe mitmacht, warum migrieren Sie diese nicht zu BibSonomy? Wer will, kann sich die Titel ja in seine Zotero-Datenbank herunterladen. Das klappt wunderbar. Auch der Import von Zotero nach BibSonomy funktioniert über BibTeX ganz gut.

  4. Frank Siegmund schreibt:

    Aus Rückmeldungen lernen: neu gibt es einen Gastzugang bei „Archaeology DGUF“. Recherchieren und Lesen der Zotero-Literaturdatenbank „Archaeology DGUF“ ist kostenlos und frei, das ebenfalls kostenlose Eintragen und Verändern erforderte hingegen eine persönliche Nutzeranmeldung. Aufgrund der obigen Kritik haben wir neu einen Gastzugang eingerichtet, der nun auch ohne persönliche Anmeldung unmittelbar das Eintragen und Editieren ermöglicht. Der Benutzername ist „DGUF-Gast“, das Password ist „Gast@DGUF“. Diese Option ist für Diejenigen gedacht, die „nur mal kurz und schnell“ etwas eintragen, korrigieren oder ergänzen möchten und sich für eine umfassendere Mitwirkung als zu unerfahren empfinden. Einträge von Gastnutzern sind sehr willkommen, das Team wird sie systematisch überprüfen und ggf. korrigieren. Möge der Nutzerkreis wachsen!
    – Erläuterung des Projekts auf DGUF.de: http://www.dguf.de/index.php?id=203
    – „Archaeology DGUF“ bei Zotero: https://www.zotero.org/groups/archaeology_dguf/items

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